Was gehört alles dazu? Zunächst einmal die Begeisterung für die Arbeit an der frischen Luft und die körperliche Belastbarkeit. Es wird ebenso mit Pflanzen und Bäumen gearbeitet wie auch mit Steinen, Holz oder Beton. Mal mit der Hand, Schaufel und Spaten, mal mit Bagger oder Radlader. Bei der Neugestaltung einer Gartenfläche ist der/die Garten- und Landschaftsgärtner/in von Anfang bis Ende dabei.
Als erstes erfolgt die Planung einer Außenfläche, dann die Gestaltung mit Wegen, Grünflächen, Zäunen, Mauern, Teichen, Beeten undundund. Es kann aber auch um die Pflege oder nur teilweise Umgestaltung einer bereits bestehenden Fläche gehen. Neben der Kundenakquise gehört natürlich auch die Beratung und Absprache mit dem Kunden zu den Aufgaben eines Landschaftsgärtners.
Vom Säen der Zier- und Nutzpflanzen bis zur Pflege eines ausgewachsenen Baumes, über die Anlage eines Weges, Spielflächen wie einer Schaukel oder Sandkiste bis hin zu einem Swimmingpool gibt es vielfältige Arbeitsfelder und Gestaltungsmöglichkeiten. Auch das Schneeräumen im Winter gehört zu den anstehenden Aufgaben, naja, wenn denn welcher fällt.
Wir vom Ausbildungszentrum Garten- und Landschaftsbau der Alraune gGmbH bieten unter anderem eine Grundqualifizierung im Gartenbau mit Erdbaumaschinen (Dauer 26 Wochen) und eine Umschulung zum/zur Gärtnerin in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau (Dauer 2 Jahre) an. In einem Lernpass werden alle erfolgreich abgeschlossenen Bausteine dokumentiert und berechtigen zur Abschlussprüfung als Gärtner/in im Garten- und Landschaftsbau bei der Landwirtschaftskammer Hamburg. Alle unsere Bildungsangebote können mit einem Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit oder vom Jobcenter gefördert werden.
Und als Garten- und Landschaftsgärtner/in (Gärner/in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau ist die formal korrekte Bezeichnung) ist man beim Kunden immer gern gesehen, denn man verschönert seine Umgebung und tut ganz nebenbei auch noch etwas für den Klimaschutz durch mehr Grünflächen.